Stumme Signale mit großer Wirkung

Wann hast du das letzte Mal jemandem etwas gesagt, aber etwas anderes dabei gedacht?

Irgendwie ein blödes Gefühl – und das hat einen guten Grund:

 

Wer sich ein wenig mit dem Thema Kommunikation beschäftigt, weiß, dass wir alle mit 100 gesprochenen Wörtern rund 7.000 stumme Signale an unsere Gesprächspartner senden.

Im Business, an unseren Partner, unsere Freunde – sogar im Gespräch mit uns selbst. Und das hat Folgen.

 

Um diese Fragen geht´s in diesem Beitrag:

  • Wie fühlt sich nicht-authentische Kommunikation an?
  • Wie lässt sich ungute Kommunikation abstellen?
  • Was kannst DU SELBST tun?

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👉 In meinem Video-Blog findest du einige Aufzeichnungen von Kurz-Webinaren zum Thema „Kommunikation“. Schau dich gerne um, und falls dir das Kennwort zum Öffnen des gewünschten Video-Beitrags fehlt, schreibe mir einfach eine kurze Nachricht!

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Geht es dir auch manchmal so, dass du spürst, wie dein Gesprächspartner etwas anderes spricht, als er selbst gerade fühlt oder denkt?

Menschen, die davon überzeugt sind, dass das nun mal so sein muss, ist nicht zu helfen.

 

Aber was können Menschen TUN, die sich mit den „üblichen“ Verhaltensweisen alles andere als wohlfühlen?

 

Manche Menschen erkennen, dass es nicht immer zuerst die anderen sein müssen, die sich ändern sollen, sondern sie sind selbst bereit, mutig den ersten Schritt in die richtige Richtung gehen.

Diese Menschen wollen wirklich aus einem tiefen inneren Herzenswunsch heraus ihr Leben und das ihrer Mitmenschen zum Besseren verändern.

 

📌Eine tief empfundene Sehnsucht zum positiven Leichten ist der Turbo zum Handeln!

 

Ein guter Anfang wäre es, sich die eigenen Umgangsformen in allen Lebensbereichen anzuschauen. Offen, ehrlich, ohne Vorbehalte, um das Potenzial zu erfassen, wo sich Defizite zeigen und wie eine Alternative dazu aussehen könnte. Eine Möglichkeit liegt darin, sich Feedback der Menschen im eigenen Umfeld einzuholen.

Doch auch hier greift wieder das gleiche Phänomen, wenn der Chef um ein Feedback bittet:

Es wird allseitige Zustimmung (zum Verhalten, zur Entscheidung,…) signalisiert an den, der „oben“ steht, von denen, die da „unten“ sind.

Man kann doch nicht einfach…. – oder doch?

🚀

Bodo Janssen, Chef der Hotelkette Upstalsboom zum Beispiel. Er ist ein Unternehmer, der es anders erlebte:

Seine Mitarbeiter sahen in ihm das Kernproblem, warum es im Unternehmen nicht lief. Das unüberhörbare Signal seiner Mannschaft hatte ihn daraufhin -überraschend- zur radikalen Umkehr in der Unternehmensführung bewogen. Mit der Folge, dass er zunächst intensiv an sich selbst arbeitete, dann den Wandel gemeinsam mit den Mitarbeitenden vollzog, so dass zum guten Schluss eine stimmige Unternehmenskultur den Weg zum grandiosen Erfolg ebnete (gerne nachlesbar in seinem Bestseller „Die stille Revolution“).

 

Es geht also auch anders. Niemand behauptet seriös, dass es einfach ist. Der Wille versetzt Berge. Auch, wenn das kaum allein machbar ist, sollten Unternehmer wissen, dass Hilfe für wirklich Hilfe-Suchende in Sicht ist.

Mitarbeiter wünschen sich Unternehmer und Führungspersönlichkeiten, die durch ihre eigene Authentizität Souveränität und Ehrlichkeit in den Betrieb hineintragen.

Auf das Wort im betrieblichen (aber auch im privaten) Miteinander muss Verlass sein. Arbeits- und Lebensqualität steigen. Die Chance für ein Lebenshaus zum Wohlfühlen wächst!

Mit dieser Haltung wird ein festes Fundament gelegt für ein sinn-gestaltendes Miteinander im gesamten Unternehmen und weit darüber hinaus.

> Die komplette Beitragsreihe unter „Ein Lebenshaus zum Wohlfühlen“

Welche Fragen oder Anregungen hast du für mich?