Jeden Ball annehmen

Jeden Ball annehmen

Jeden Ball annehmen

Nimmst du auch jeden Ball an, den man dir zuwirft?

Gebraucht zu werden, ist ein schönes Gefühl. Bis aus „viel“ irgendwann „zu viel“ wird.

Unternehmer und Führungskräfte tragen eine immense Verantwortung. Sie müssen Entscheidungen treffen, Prioritäten setzen und ihre Mitarbeiter motivieren und führen. Oftmals übernehmen sie auch persönlich Verantwortung für viele Dinge, die nicht unbedingt in ihrem Zuständigkeitsbereich liegen.

Warum tun sie das?

Könnte es sein, dass dahinter das Bedürfnis steckt, gebraucht zu werden, oder ist es die Suche nach eigener Anerkennung und Wertschätzung?

Die Sinnhaftigkeit, den eigenen Mitarbeitern Anerkennung und Wertschätzung zu vermitteln, ist in Führungsetagen mittlerweile angekommen, auch wenn die Umsetzung im unternehmerischen Alltag (noch) schwerfällt.

Aber was ist mit den Unternehmern selbst?

Oftmals spüren sie unterbewusst, dass sie persönlich diese Werte nicht oder zu wenig erfahren. Und wenn, dann in aller Regel, weil Zahlen, Daten, Fakten stimmen.

Aber wo bleibt die Seele?

Deshalb übernehmen sie oft mehr Verantwortung, als es nötig ist, um sich gebraucht und wichtig zu fühlen.

Natürlich möchten Führungspersönlichkeiten vorleben, was sie von ihren Mitarbeitern erwarten. Aber dabei tragen sie regelmäßig „zu viele Hüte“ auf dem Kopf, und zwar nicht nur geschäftlich, sondern sie haben darüber hinaus ein gesellschaftliches und auch ein privates Leben. Aus dem Bestreben, ein Vorbild zu sein, engagieren sie sich nicht selten über ein gesundes Maß hinaus, so dass die negative Folgen für Leben und Gesundheit fast schon vorprogrammiert sind.

Zum einen kann die Übernahme von zu vielen Zuständigkeiten dazu beitragen, dass die eigentlichen – die echten – Führungsaufgaben vernachlässigt werden. Stress und Burnout sind die bekannten Ergebnisse aus andauerndem Fehl-Engagement. Schließlich führt paradoxerweise genau dieses Verhalten dazu, dass andere Menschen sich ausgeschlossen fühlen, weil sie meinen, dass sie nicht gebraucht werden oder dass ihre Arbeit nicht wertgeschätzt wird.

Unternehmer und Führungskräfte sollten sich bewusst machen, dass sie nicht alles allein stemmen müssen und dass sie ihre Verantwortung delegieren können. Es ist wichtig, dass sie ihre eigenen Bedürfnisse nach Anerkennung und Wertschätzung spüren und sich diese auch einfordern, um selbst gesund und ausgeglichen zu bleiben. Nur so können sie auch ein positives Arbeitsumfeld für ihre Mitarbeiter schaffen und ein Vorbild für gesunde Führung sein.

In diesem Sinne sollten wir uns alle bewusst machen, dass wir nicht alles allein tragen müssen und dass es in Ordnung ist, um Hilfe zu bitten.

 

Diskutiere mit:

Wie wäre es, den einen oder anderen Ball einfach postwendend zurückzuwerfen?

> Die komplette Beitragsreihe unter „Zu viele Hüte auf dem Kopf?“

Welche Fragen oder Anregungen hast du für mich?

Mut zur Lücke

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Mut zur Lücke

Unternehmer sind es gewohnt, die Verantwortung für alles zu tragen – also statt eines einzigen viele verschiedene „Hüte“ zu tragen. Manchmal spielen sogar Feuerwehrhelme eine wichtige Rolle, weil Menschen mit Führungsverantwortung immer wieder in die Rolle von Feuerlöschern schlüpfen (müssen).

Was bedeutet es für Unternehmer, viele Hüte zu tragen?

Das Spektrum an Antworten ist groß, von „schaffe ich mit links“ bis hin zum Gefühl der absoluten Erschöpfung. Denn Menschen mit Führungsverantwortung kämpfen oft gegen überlieferte Tabus und einem selbst auferlegten Leben unter Dauerstrom:

🔥 Durchbeißen als ob nichts wäre.

🔥 The show must go on.

Ja, in gewisser Weise bedeutet „die Verantwortung für alles zu tragen“ tatsächlich, dass man mehrere Hüte aufhat. Chefs oder Führungskräfte eines Unternehmens müssen sich um viele verschiedene Dinge kümmern und viele unterschiedliche Rollen einnehmen. Sie müssen in der Lage sein, verschiedene „Hüte“ aufzusetzen und zwischen ihnen zu wechseln, um die unterschiedlichen Anforderungen und Aufgaben zu bewältigen.

Der Chef eines Unternehmens setzt den Hut des Strategen auf, wenn er die langfristige Ausrichtung des Unternehmens plant. Gleichzeitig muss er auch den Hut des Finanzexperten aufsetzen und sicherstellen, dass das Unternehmen in finanzieller Hinsicht stabil und erfolgreich ist. Wenn es um Personalangelegenheiten geht, muss er den Hut des Personalchefs aufsetzen und dafür sorgen, dass das Unternehmen die besten Mitarbeiter anzieht und hält.

Es kann also durchaus vorkommen, dass man als Chef oder Führungskraft mehrere „Hüte“ aufhat und zwischen verschiedenen Rollen und Aufgaben wechseln muss, um die Verantwortung für alles zu tragen. Das erfordert Flexibilität, Entscheidungskraft und die Fähigkeit, sich auf verschiedene Themen und Probleme zu konzentrieren und diese zu bewältigen.

Darüber hinaus:

8 Stunden sind kein Tag!

Selbst wenn es gelingt, alle unternehmerischen Aufgaben in einen 8-Stunden-Tag zu packen (…sehe ich ein Kopfschütteln?), bleiben noch die privaten, zwischenmenschlichen, sozialen und gesellschaftlichen Engagements mit ihren ganz eigenen Zuständigkeiten und Verantwortungen.

Diskutiere mit:

Was meinst du? Stärke beweisen, egal wie es dir geht, oder mutig zeigen, dass auch Chefs nicht immer perfekt sind?

> Die komplette Beitragsreihe unter „Zu viele Hüte auf dem Kopf?“

Welche Fragen oder Anregungen hast du für mich?

Wer hat den Hut auf?

Wer hat den Hut auf?

Wer hat den Hut auf?

Trägst du ihn?

Ist es (nur) einer oder mehrere?

Für manchen Zeitgenossen ist der Hut ein echtes Markenzeichen. Allgemein bedeutet es, „den Hut aufzuhaben“, dass jemand verantwortlich ist oder die Kontrolle über etwas hat.

 

Spannend sind die Erklärungen, woher diese Redewendung kommt. Vielleicht aus dem Handwerk, in dem früher Meister oder Vorarbeiter oft einen Hut trugen, um sich von den Gesellen zu unterscheiden. Wenn der Meister den Hut aufhatte, war er somit erkennbar und hatte die Verantwortung über die Arbeit.

Für den Chef oder die Chefin eines Unternehmens bedeutet „den Hut aufhaben“ in erster Linie, die Verantwortung und die Kontrolle über das Unternehmen und seine Geschäfte zu tragen. Führungsverantwortliche haben die Aufgabe, die Ziele des Unternehmens festzulegen, die Mitarbeitenden zu führen und zu motivieren, die Finanzen und Ressourcen des Unternehmens zu verwalten und dafür zu sorgen, dass das Unternehmen erfolgreich am Markt agiert.

Wenn man sagt, dass der Chef / die Chefin „den Hut aufhat“, bedeutet das, dass er/sie die letzte Verantwortung für alle Entscheidungen trägt, die im Unternehmen getroffen werden. Es sind diejenige Personen im Unternehmen, die die Risiken und Chancen abwägen und die Entscheidungen fällen, die das Unternehmen voranbringen – oder auch in Schwierigkeiten bringen könnten.

Der Chef bzw. die Chefin ist auch dafür verantwortlich, dass das Unternehmen im Einklang mit den gesetzlichen Vorschriften und ethischen Standards agiert. Er/sie muss dafür sorgen, dass das Unternehmen seinen Verpflichtungen gegenüber Kunden, Mitarbeitenden, Lieferanten und der gesamten Gesellschaft nachkommt.

Insgesamt ist „den Hut aufhaben“ für die Führung eines Unternehmens eine anspruchsvolle Aufgabe, die viel Verantwortung und Entscheidungskraft erfordert. Es ist wichtig, dass der Chef / die Chefin eine klare Vision hat, die Mitarbeitenden motivieren kann und die nötigen Fähigkeiten und Erfahrungen mitbringt, um das Unternehmen erfolgreich zu führen.

 

🤔Stellt sich die Frage:

 

Wenn der Chef / die Chefin die Verantwortung für alles zu tragen hat, bedeutet es im Endeffekt nicht, dass Menschen in dieser Führungsrolle eigentlich nicht nur einen, sondern viele Hüte tragen?

Welche Fragen oder Anregungen hast du für mich?

Zu viele „Hüte“ auf dem Kopf? – Webinar-Aufzeichnung und MEHR

Zu viele „Hüte“ auf dem Kopf? – Webinar-Aufzeichnung und MEHR

Was erwartet dich in dieser Webinar-Aufzeichnung?

Macht es dich glücklich, gebraucht zu werden? Fühlt es sich angenehm an, beruflich wie privat? Es kann passieren, dass man mit der Zeit ein wenig die Übersicht verliert, für was und/oder für wen man Verantwortung und Zuständigkeit übernommen hat.

Könntest du ad hoc deine „Bereiche“ nennen?

Das Leben ist vielfältig. Menschen werden gebraucht als Arbeitende, Dirigierende, Lenkende, Liebende, Fürsorge-Tragende. Sie werden gern gesehen als Unterstützende, Zuhörende und als Menschen mit Schultern zum Anlehnen.

Die Aufzählung wäre endlos. Wirklich wichtig dabei ist dein Wohlfühl-Zustand. Packst du alle Aufgaben mit Leichtigkeit, oder spürst du Erschöpfung?

Sei dir deiner „Hüte“, die du allesamt trägst, bewusst. Wie du an diese Aufgabe herangehst und was du mit deinen Erkenntnissen daraus machst, ist wesentlicher Teil deiner lebensumspannenden Sinn-Gestaltung. Darum geht´s in diesem Webinar.

 

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Was das Herz dem Verstand sagen möchte – ein Brief zum Nachdenken

Mein lieber Freund, du bist als Unternehmer ein schlauer Kopf, aber wenn es um die 5 wichtigsten Säulen deines Lebens geht, denkst du wahrscheinlich, dass das nur ein langweiliges Konzept aus dem Selbsthilfe-Regal ist.

Doch du hast dich gewaltig geirrt. Denn ich werde dir zeigen, wie du diese Säulen zum Tanzen bringst und dein Leben zu einem richtigen Partykracher machst!

 

Die erste Säule ist Arbeit oder Leistung.

Nun, ich denke, wir sind uns beide einig, dass Arbeit oft wie ein notwendiges Übel erscheint, vielleicht hast du das früher noch ganz anders gesehen hast.

Aber es gibt eine Chance, das zu ändern:

Gestalte deine Aufgabe so, wie du sie liebst! Ja, das mag schwierig erscheinen, ist aber möglich. Du machst als Chef ja sowieso „mehr “ – aber das kann auch richtig Spaß machen. Du bist ohnehin „oben“, also wegen Geld oder Beförderung hast du das gar nicht nötig!

Also: Liebe deine Arbeit, mach´ es für dich und deine Mitarbeiter so, dass alle begeistert mitmachen.

 

Säule zwei sind Familie und Freunde.

Nun, das ist ziemlich einfach: sei nett zu den Menschen um dich herum! Wenn du liebevoll und verständnisvoll bist, wirst du schnell merken, dass deine Beziehungen zu deinen Liebsten stärker werden. Auch, wenn es manchmal schwierig ist, denke daran:

Menschen, die dich lieben, sind das Wichtigste im Leben. Also, umarme deine Lieben und sag ihnen, wie viel sie dir bedeuten.

 

Dritte Säule ist Gesundheit.

Ja, ich weiß, ist manchmal ein wenig nervig. Aber es gibt eine Möglichkeit, wie du das Beste aus deinem Körper herausholst: bewege dich! Egal, ob du dich für Yoga, Joggen oder Zumba entscheidest, Hauptsache, du tust etwas, das deinen Körper in Schwung bringt.

Wenn du dann noch auf deine Ernährung achtest, wirst du schnell merken, wie viel besser du dich fühlst.

Also: Bewege dich, es lohnt sich!

 

Säule vier: Finanzen.

Jetzt wird es ernst, oder? Aber keine Sorge, ich habe einen einfachen Tipp für dich: lege jeden Monat etwas Geld zur Seite! Auch wenn man Chef ist, weiß man ja nie, was alles passiert – und vielleicht schon morgen?

Egal, ob du sparen oder investieren willst, Hauptsache, du planst deine Finanzen aktiv und sinnorientiert. Wenn du dir einen Überblick über deine Ausgaben verschaffst und weißt, wo du dein Geld am besten anlegen kannst, merkst du schnell, dass sich das auch in deinem Alltag bemerkbar macht.

Also: Plane deine Finanzen, um deine Ziele zu erreichen!

 

Zum guten Schluss: die Säule fünf, deine eigenen Werte. Jetzt wird es philosophisch! Aber keine Sorge, es ist ganz einfach:

Höre auf mich, denn ich bin dein Herz! Auch wenn dein Business an erster Stelle steht, engagierst du dich vielleicht sogar für Umweltschutz, Tierschutz oder Kunst. Hauptsache, du tust etwas, das deinem inneren Kompass entspricht.

Wenn du deine eigenen Werte lebst, merkst du, wie viel mehr Sinn du deinem Leben gibst.

 

Also:

Ich bin dein Herz – folge mir, um deine eigene Bestimmung zu finden!

Mitarbeiter wünschen sich Unternehmer und Führungspersönlichkeiten, die durch ihre eigene Lebens-Balance Ruhe, Souveränität und Ausgeglichenheit in den Betrieb hineintragen.

Ein Unternehmer muss selbst vorangehen, sich ein Lebenshaus zum Wohlfühlen zu schaffen!

Dann wird er die Begeisterung dafür leben und auf andere übertragen. Mit dieser Haltung legt er ein festes Fundament für ein sinn-gestaltendes Miteinander im gesamten Unternehmen.

> Die komplette Beitragsreihe unter „Ein Lebenshaus zum Wohlfühlen“

Welche Fragen oder Anregungen hast du für mich?